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Traditionelles Adventskonzert mit der Neubrandenburger Philharmonie

Wir freuen uns, diese vorweihnachtliche Tradition fortzuführen und begrüßen bei uns in der festlich geschmückten Scheune Bollewick die Musiker der Neubrandenburger Philharmonie.
In diesem Jahr unter der Leitung der Dirigentin Ina Stoertzenbach und mit dem Solisten Arthur Horning am Violoncello erwartet uns folgendes Programm.
 
Georg Friedrich Händel: Sinfonia aus dem Oratorium „Der Messias“ HWV 56
Ludwig van Beethoven (Arr.: Andreas N. Tarkmann): 12 Variationen über ein Thema aus Händels Oratorium „Judas Maccabäus“
Carl Philipp Emanuel Bach: Violoncellokonzert A-Dur Wq 172
PAUSE
Johann Pachelbel: Kanon D-Dur 
Peter Tschaikowski: Nussknacker-Suite (Arr. Andreas Luca Beraldo)
 
Unter Leitung von Ina Stoertzenbach, die aktuell der Orchesterakademie der Neubrandenburger Philharmonie angehört (Humperdinck-Fellowship), erklingen im diesjährigen Adventskonzert stimmungsvolle Werke aus Barock und Klassik. Nachdem mit Georg Friedrich Händels Sinfonia aus dem „Messias“ die Weihnachtsbotschaft musikalisch angekündigt wurde, geht es mit Ludwig van Beethovens Variationen über das bekannte Adventslied „Tochter Zion, freue dich“ festlich weiter. Die Liedmelodie geht übrigens wiederum auf Händel zurück – sie stammt ursprünglich aus dessen Oratorium „Judas Maccabäus“. Große Popularität genießt der folgende Kanon von Johann Pachelbel, der durch zahlreiche Adaptionen auch im Bereich des Crossover und der Popmusik gegenwärtig ist. Herzstück des Programms ist das virtuose Violoncellokonzert von Carl Philipp Emanuel Bach, für das Arthur Horning als Solist gewonnen wurde. Horning ist 1. Solocellist des Orchesters der Deutschen Oper Berlin unter Donald Runnicles und seit Sommer 2018 außerdem 1. Solocellist des Bayreuther Festspielorchesters.
 
Die Suite aus Peter Tschaikowskis Ballett „Der Nussknacker“ führt sodann in die Märchenwelt der kleinen Klara, die in der Weihnachtsnacht ihrem Nussknacker beim Kampf gegen den Mäusekönig zum Sieg verhilft. Und dann? Dann verwandelt sich der Nussknacker natürlich in einen Prinzen und nimmt das Mädchen zum Dank in das Reich der Süßigkeiten mit, wo beiden zu Ehren ein Fest veranstaltet wird. Gefeiert wird mit allerlei exotischen Tänzen – darunter der berühmte Tanz der Zuckerfee, der Tanz der Rohrflöten, ein russischer Trepak, chinesische und arabische Weisen und last not least der bezaubernde Blumenwalzer.
 
Ina Stoertzenbach 
… studiert Orchesterdirigieren bei Prof. Marcus Bosch und Prof. Georg Fritzsch an der Hochschule für Musik und Theater München. Zuvor absolvierte sie ihr Studium der Schulmusik und Kirchenmusik in Freiburg. Dort war sie 2019/20 auch Kantorin i. V. an der Ev. Ludwigskirche und leitete die Freiburger Kantorei. Sie wurde vom Frauen-Förder-Stipendium und dem Deutschlandstipendium der HfM Freiburg gefördert. Im Rahmen ihres Studiums arbeitete sie bereits mit den Ausburger Philharmonikern, der Philharmonie Südwestfahlen, dem Orchester des Gärtnerplatztheaters München und dem Orquestra Simfònica de les Illes Balears zusammen. In der Saison 2021/22 war sie Stipendiatin der Dirigierakademie der Bergischen Symphoniker und leitete ein Projekt der Jungen Norddeutschen Philharmonie. Seit kurzem ist sie die Dirigentin des Animato-Orchesters München. In der Saison 2023/24 ist Ina Stoertzenbach Dirigentin in der Orchesterakademie der Neubrandenburger Philharmonie (Humperdinck-Fellowship).
 
Arthur Hornig (Violoncello)
… wurde 1987 geboren und erhielt seinen ersten Cellounterricht bei Prof. Eldar Issakadse. Bereits 1997 war er Jungstudent an den Berliner Musikhochschulen. Ab 2006 studierte er in der Violoncelloklasse von Prof. Michael Sanderling an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt / Main. Oft hat Arthur Hornig am Wettbewerb »Jugend musiziert« teilgenommen und immer Erste Preise errungen, darunter Erste Bundespreise sowie den Sonderpreis für Zeitgenössische Musik. 2002 erspielte er sich einen Sonderpreis beim Internationalen Cellowettbewerb »Antonio Janigro« in Kroatien. 2003 gewann Arthur Hornig den Ersten Preis beim »Deutsche Bahn Musikwettbewerb«, Berlin. 2010 wurde Arthur Hornig Finalist und Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs in der Kategorie Violoncello solo und damit in die Bundesauswahl »Konzerte Junger Künstler 2011« aufgenommen. Seit 2009 ist Arthur Hornig Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Viele Jahre wurde er außerdem von der Yehudi-Menuhin-Organisation »Live Music Now« gefördert.
Als Solist spielte Arthur Hornig mit vielen verschiedenen Orchestern im In- und Ausland. Dazu zählen u. a. das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, das Beethoven-Orchester Bonn, das Orchester des Staatstheaters Gießen, die Jenaer Philharmonie, das Westböhmische Sinfonieorchester Marienbad. Konzerttourneen als Solist und Kammermusikpartner führten ihn durch Europa, Japan und China sowie wiederholt nach Brasilien. Er hat an diversen internationalen Meisterkursen (u. a. Gary Hoffman, Wolfgang-Emanuel Schmidt, Johannes Moser, Marcio Carneiro, Fauré-Quartett) teilgenommen. 
 
Eintritt: 28 Euro   Schüler/Studenten: 23 Euro
Reservierungen erbeten unter: 039931 52009 oder